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Veranstaltung

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem
Titel:
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem
Wann:
Fr, 18. November 2016
Wo:
St. Ambrosius - Ostbevern
Kategorie:
Archiv

Beschreibung

Wolfgang Amadeus Mozart -

Requiem in d-moll (KV 626)

Klarinettenkonzert in A-Dur (KV 622)

Antonio Salieri -

Krönungs TeDeum


Solisten:

Anna-Sophie Brosig, Sopran

Anna Sophie BrosigAnna-Sophie Brosig, geb. 1988 in Bielefeld, schloss 2016 ihren Master im Opernfach bei Prof. Caroline Thomas an der Hochschule für Musik Detmold mit Bestnote ab. Meisterkurse u.a. bei Uwe Heilman, Sibylla Rubens oder Bernhard Adler runden ihre Ausbildung ab.

Für die Spielzeit 2016/2017 hat Anna-Sophie Brosig einen Gastvertrag als Solistin am Theater Münster, zuvor war sie als Solistin am Theater Bielefeld zu erleben. Seit Sommer 2016 singt sie im Stuttgarter Kammerchor. Sie ist eine gefragte Solistin im Konzertfach und sang bereits viele große Partien, u.a. Mendelssohn Bartholdys Elias oder ein deutsches Requiem von Brahms. Sie sang als Solistin mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Dortmunder und Bielefelder Philharmonie und der Philharmonie Südwestfalen. Solistisch ist sie in Italien, Griechenland, Holland und Schweden aufgetreten. Neben weiteren Auszeichnungen erhielt Brosig im April 2016 den GWK Förderpreis Musik für herausragende Musiker in Westfalen-Lippe.„Schaf“ zu sehen sein.

Rebecca Blanz, Alt

Rebecca BlanzRebecca Blanz (*1992 in Bergisch Gladbach) wuchs im Münsterland auf. Neben der Violine, dem Klavier sowie dem Tanz widmete sie sich schließlich dem Gesang. Nach ersten Erfahrungen in Kinder- und Jugendchören erhielt sie ab dem Alter von 15 Jahren Gesangsunterricht bei Konstanze Maxsein und wurde 2008 Mitglied des LandesJugendChores NRW, in welchem sie bis 2011 aktiv mitwirkte und zahlreiche Solopartien übernahm.
2010 wurde sie im Detmolder Hochbegabtenzentrum aufgenommen und erhielt sogleich ein Stipendium.
Nach ihrem Abitur 2012 nahm sie ebenfalls in Detmold ihr Bachelor-Studium auf, ebenfalls dort war sie von Beginn des Hauptstudiums an Mitglied der Liedklasse bei Prof. Manuel Lange. Sowohl das Jungstudium als auch das Bachelor-Studium schloss die Sängerin mit Auszeichnung ab.
Derzeit studiert sie im Studiengang Master Lied / Oratorium an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Univ.-Prof. Regine Köbler sowie KS Univ.-Prof. Gabriele Fontana.
Neben ihrer Ausbildung gaben ihr Meisterkurse bei Prof. Thomas Quasthoff, KS Prof. Olaf Bär, KS Univ-Prof. Marjana Lipovsek sowie bei Prof. Noelle Turner prägende Impulse. Als gefragte Sängerin für neue Musik durfte sie bereits mit Prof. Aribert Reimann an seinen Werken arbeiten. Erste Opernengagements führten Rebecca Blanz schon während ihres Studiums an das Landestheater Detmold, das Stadttheater Bielefeld sowie das Theater Münster.
Im Konzertfach umfasst das Repertoire der Mezzosopranistin Werke aller Epochen sowohl im weltlichen als auch im geistlichen Bereich. Begleitet wurde sie hierbei bereits von der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Detmolder Kammerorchester, dem Barockorchester Münster, Handel's Company sowie dem Europäischen Barockorchester Le Chardon. Konzerte führten sie u.a. nach England, Frankreich, Italien, Österreich, die Slowakei und Wales.
Rebecca Blanz ist mehrfache Stipendiatin der Hochschule für Musik Detmold, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie Erasmusstipendiatin der EU und Preisträgerin des Bundeswettbewerb Gesang Berlin (Junior).
Ihre erste Solo-CD mit Vertonungen über Texte von Annette von Droste-Hülshoff u.a. erschien im August 2016 im Label encora. Alle Stücke sind Uraufführungen in verschiedenen Besetzungen, vertont von Matthias Bonitz.

Daniel Schliewa, Tenor

D. SliewaDaniel Schliewa ist ein junger Tenor. Sein Gesangsstudium absolvierte er an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Michael Gehrke. Zuvor ließ er sich an der Sängerakademie Hamburg bei Karin Kunde zum Berufschorsänger ausbilden. Daniel Schliewas musikalischer Werdegang begann schon im frühen Kindesalter. Als Knabensopran sang er im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Dort wirkte er in Opern wie z.B. Carmen, Tosca, La Cavalleria Rusticana, Hänsel und Gretel, Bajazzo und A Midsummernight’s Dream (Solo Cobweb) mit, wo er von den großen Sängern inspiriert und von namhaften Dirigenten musikalisch geführt wurde. Schon während seines Studiums führten ihn Gastverträge an das Theater Lübeck (The Peddler in Venus in Africa), ans Theater Bremen (Lehrbube in Meistersinger) und an die Kammeroper Hamburg (Froh - Rheingold). Solistisch trat er vor allem als Lied- und Oratoriensänger auf, mit regelmäßiger Konzerttätigkeit im europäischen Ausland. "1 2013 sang er in einer DVD Produktion die Missa Choralis von Franz Liszt (Solo) und war Probencover eines Solisten der Staatsoper Hamburg im Liszt Requiem. 2016 gründete er das erfolgreiche Tenor Trio "Les Grands Chanteurs", dessen Debüt CD im April 2016 erschien.
Im Rahmen von Hochschulproduktionen sang er Goro (Madame Butterfly), Dr. Blind (Fledermaus), Camille de Roussilon (Lustige Witwe), Pedrillo (Entführung aus dem Serail), Schulmeister (Das schlaue Füchslein) und Max (Der Freischütz). Als Mitglied verschiedener Ensembles arbeitete er schon mit Dirigenten wie Simone Young, Robert Stehli, Christoph Eschenbach, Eric Whitacre, Rolf Beck, Jeffrey Tate, Kent Nagano und Kaspars Putnins. Daniel Schliewa war u.a. Stipendiat der Bayreuther Festspiele.

Joel Urch, Bass

Joel Urchgeb. 1989 in Essen, spielt seit früher Kindheit Klavier und Horn, langjähriges Mitglied bei den Essener Domsingknaben und im Extra-Chor des Aaalto-Theaters Essen, bereits als Schüler Solorollen (Dreigroschenoper, Zar und Zimmermann). Seit 2011 Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln (Prof. Leyhe, Prof. Prégardien). Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung Dortmund. Zahlreiche Meisterkurse in Gesang und szenischer Arbeit. Seit 2013 singt er neben mehreren Uraufführungen den Figaro in der Kammeroper Köln. Seit 11 Jahren Mitglied im LandesJugendChor NRW, dabei auch als Solist in Bachs h-Moll-Messe und Brahms’ Requiem.

Sabine Grofmeier, Klarinette

Sabine GrofmeierDie Klarinettistin Sabine Grofmeier gehört zu den herausragenden und vielfältigsten Künstlerinnen ihrer Generation und wird mittlerweile von der Presse in einem Atemzug mit den Starklarinettistinnen Sabine Meyer und Sharon Kam genannt.
Ihr großer warmer Ton, ihre zupackende Musikalität und Ausdrucksstärke, ihre souveräne Beherrschung der technischen Mittel begeistern jedes Publikum.
Sabine Grofmeier, geboren in Marl, absolvierte ihr Klarinettenstudium bei Hans-Dietrich Klaus und Frits Hauser in Detmold, bei Stefan Schilling in Graz und bei Eduard Brunner in Saarbrücken. Zusätzliche künstlerische Anregungen erhielt die junge Musikerin von renommierten Solisten wie Sabine Meyer, Wolfgang Meyer, Ralph Manno, Ulf Rodenhäuser, Kjell Fageus und Thomas Friedli.
Sabine Grofmeier ist Trägerin zahlreicher Förderpreise und Stipendien. Die junge Klarinettistin erhielt den Förderpreis der GWK in Münster, sie war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica des Landes Rheinland-Pfalz, der Richard-Wagner-Gesellschaft, der Schwetzinger Festspiele und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Als Solistin gastierte Sabine Grofmeier in den namhaftesten Konzertsälen Deutschlands und des benachbarten Auslands – u.a. Hamburg Musikhalle (Laieszhalle), Bremen Glocke, Berlin Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Hannover Großer NDR-Sendesaal, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle, Karlsruhe Kongresszentrum, Nürnberg Meistersingerhalle, Bonn Beethovenhalle, Stuttgart Liederhalle, München Herkulessaal der Residenz. Ihre rege Konzerttätigkeit als gefragte, Kammermusikerin, Solistin und Dozentin führten die Klarinettistin bisher durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Israel, England, Spanien, Schweden, Türkei, Kosovo, Frankreich, Australien und Südamerika.
Sabine Grofmeier ist künstlerische Leiterin des von ihr ins Leben gerufenen Internationalen Musikfestivals Capdepera auf Mallorca sowie den Diemersteiner Musiktagen bei Kaiserslautern.
Im vergangenen Jahr erschien zuletzt ihre Kammermusik CD mit den Complete Studies op. 64 des Klarinettenvirtuosen Carl Baermann. Im Frühjahr 2016 erscheint ihre neue CD mit dem Klarinettenkonzert in B-Dur des fast in Vergessenheit geratenen österreichischen Komponisten Ignaz Pleyel


Lokalität

St. Ambrosius
Standort:
St. Ambrosius - Webseite
Straße:
Haupstraße 13
Postleitzahl:
48346
Stadt:
Ostbevern
Land:
Germany

Unsere Konzertpartner

Musikverein Oelde

Nordwestdeutsche Philharmonie Herford

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